2025 war für uns in der Tüllinger Höhe ein aufregendes Jahr – vor allem für unser Küchenteam! Nach vielen Planungen, Diskussionen und etlichen Tassen Kaffee war es endlich so weit: Unsere Großküche wurde umgebaut. Und das Beste daran? Wir haben jetzt zwei brandneue Kipper!
Warum überhaupt ein Umbau?
Unsere alte Küche hat über viele Jahre gute Dienste geleistet – aber irgendwann kommt der Punkt, an dem einfach alles „in die Jahre“ kommt. Geräte liefen nicht mehr rund, Reparaturen häuften sich, und die Arbeitsabläufe waren nicht mehr ganz so praktisch.
Kurz gesagt: Es war Zeit für eine neue Brise und moderne Technik.
Also wurde geplant, geschraubt, vermessen und umorganisiert – mit dem Ziel, dass wir künftig effizienter, energiesparender und einfach angenehmer arbeiten können.
Alltag zwischen Dampfwolken und Zeitdruck
Wer mal bei uns in der Küche vorbeischaut, merkt schnell: Hier ist richtig was los!
Jeden Tag kochen wir rund 230 Mittagessen und zusätzlich etwa 60 Abendessen – und das für ganz unterschiedliche Bereiche der Tüllinger Höhe.
Dabei kommen wir kapazitätsmäßig oft an unsere Grenzen. Die Töpfe sind voll, die Geräte laufen auf Hochtouren, und manchmal wünscht man sich einfach eine dritte Hand.
Besonders herausfordernd sind die vielen Sonderkostformen, die in den letzten Jahren immer mehr geworden sind – zum Beispiel glutenfrei oder laktosefrei.
Wir achten natürlich genau darauf, dass jede Mahlzeit den jeweiligen Bedürfnissen entspricht, aber das bedeutet auch mehr Planung, mehr Abstimmung und manchmal auch mehr Stress.
Die Stars der neuen Küche: unsere zwei Kipper
Wer in der Großküche arbeitet, weiß: Ein guter Kipper (also ein Kippkochkessel oder Kippbräter) kann einem das Leben wirklich erleichtern.
Und jetzt haben wir gleich zwei davon!
Mit ihnen können wir große Mengen auf einmal kochen, braten oder dämpfen – und das mit deutlich weniger Aufwand.
Das ständige Heben, Umrühren und Umfüllen fällt viel leichter, und die Steuerung läuft digital und präzise. Außerdem sind die Geräte super energieeffizient – das freut nicht nur uns, sondern auch die Umwelt .
Der Umbau – mit Geduld, Staub und Vorfreude
Natürlich lief der Umbau nicht ganz ohne Herausforderung.
Der alte Küchenbereich musste komplett ausgeräumt werden, Leitungen neu verlegt, Wände aufgemacht – und überall war Baustellenlärm.
Zwischendurch mussten wir kreativ werden, um den Küchenbetrieb trotzdem am Laufen zu halten.
Aber das Team hat zusammengehalten – mit Humor, Flexibilität und einer großen Portion Improvisationstalent.
Und als dann endlich die neuen Geräte eingebaut wurden, war die Freude riesig.
Ein neues Arbeiten
Seit der Inbetriebnahme ist vieles einfacher geworden.
Die Abläufe sind besser durchdacht, die Wege kürzer, und die neuen Geräte machen richtig Spaß.
Natürlich braucht es am Anfang ein bisschen Eingewöhnung – schließlich kocht so ein moderner Kipper nicht mehr wie früher „nach Gefühl“, sondern auf Knopfdruck mit genauen Programmen.
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen: gleichmäßig gegarte Speisen, weniger Energieverbrauch und ein viel entspannteres Arbeiten.
Unser Fazit
Der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Die Küche in der Tüllinger Höhe ist jetzt fit für die nächsten Jahre – moderner, effizienter und besser auf unseren Alltag abgestimmt.
Und auch wenn’s zwischendurch anstrengend war: Wenn wir heute auf unsere neuen Kipper schauen, wissen wir – das war jede Mühe wert.
Blick in die Zukunft
Trotz des Umbaus merken wir: Die Nachfrage wächst weiter.
Mit über 230 Mittagessen und 60 Abendessen täglich stoßen wir regelmäßig an unsere Kapazitätsgrenzen – vor allem, wenn viele Sonderkostformen parallel zubereitet werden müssen.
Deshalb planen wir für 2026 die Anschaffung eines neuen, größeren Konvektomaten.
Damit wollen wir noch flexibler auf die verschiedenen Ernährungsbedürfnisse reagieren und den wachsenden Anforderungen gerecht werden.
Denn klar ist: Eine moderne Küche bleibt nur dann zukunftsfähig, wenn sie sich laufend anpasst – und genau das tun wir in der Tüllinger Höhe.